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Traditionelle böhmische Hausschlachtung in den „Masné Krámy“

22.1.2014
Masné krámy

Der Küchenchef des Restaurants „Masné krámy“ („Fleischbänke“) organisiert bereits zum fünften Mal die traditionelle böhmische Hausschlachtung, mit der das Schlachtfest eröffnet wird. Am Freitag, dem 24. Januar bereitet der Fleischermeister Herr Kamil Tajbl mit seinen Helfern verschiedene Schlachtspezialitäten vom Schwein zu. Fünf ganze Schweine wurden von „Maso Uzeniny Písek, a.s.“ geliefert. Direkt auf dem Bürgersteig in der Krajinská Straße werden vor den Augen der Zuschauer traditionelle Schlachtspezialitäten wie z.B. das Wellfleisch, die Wellfleischsuppe, Grützwürste, Blutwürste oder Grieben aus frischen Zutaten zubereitet. Das traditionelle böhmische Hausschlachten gilt sozusagen als „Vorspeise“ für das Schlachtfest, das in den „Fleischbänken“ bis zum 2. Februar stattfindet.

Die Hausschlachtung sowie das „Schlachtfest“ gehören zu den erfolgreichsten gastronomischen Veranstaltungen in den „Masné krámy“. „Die Veranstaltung stößt auf große Resonanz bei den Gästen. Letztes Jahr wurden 2000 Portionen verschiedener Schlachtspezialitäten und rund 500 Portionen Wellfleischsuppe. Für dieses Jahr planen wir etwa 1200 Grütz- und Blutwürste sowie andere Spezialitäten“, so Luděk Hauser, Küchenchef des  Restaurants „Masné krámy“.„Aufgrund des großen Interesses werden auch dieses Jahr der Fleischermeister und seine Helfer ihre Handwerkkunst auf dem Bürgersteig in der Krajinská Straße vorführen. Nicht mal auf dem Lande hat man heutzutage die Gelegenheit zu sehen, wie man das Wellfleisch im klassischen Kessel kocht, das Fleisch zerteilt und entknocht, Grützwürste und Blutwürste in die Därme füllt oder den Speck in Würfel schneidet“, ergänzt Luděk Hauser. Die frisch zubereiteten Delikatessen werden dann gleich den Gästen im Restaurant „Masné krámy“ serviert. Mit einem Verkauf außer Haus wird jedoch nicht gerechnet.

Bei „Masné krámy“ werden auch dieses Jahr themenbezogene gastronomische Events organisiert. Als Neuheit gilt die „Exotik“ im Juni. Die nächste Veranstaltung – „Tage der slowakischen Küche“ – findet vom 18. bis 23. Februar 2014 statt. Das Restaurant „Masné krámy“ bietet ihren Gästen nicht nur eine ausgezeichnete Küche, sondern vor allem ein perfekt gepflegtes Bier an. Die Gäste können hier u.a. das Budweiser Budvar Krausened Lager genießen. Die „Masné“ sind das einzige Restaurant auf der Welt, wo das süffige Budweiser Budvar Krausened Lager direkt aus dem Tank gezapft wird. Die „Masné krámy“ bieten 200 Gästen Platz. Mehr über „Masné krámy“ finden Sie unter www.masne-kramy.cz.

Dieses Jahr feiert das Restaurant „Masné krámy“ zwei wichtige Jubiläen. Am 13. Februar sind 650 Jahre seit dem Moment vergangen, als Kaiser Karl IV den Abriss der auf dem heutigen Marktplatz König Přemysl Otakar II. stehenden Fleischbänke und ihre Umlegung in die Krajinská-Straße anordnete. Am 1. Oktober 1954, d.h. vor beinahe 60 Jahren, wurde das Restaurant „Masné krámy“ für die Öffentlichkeit feierlich eröffnet. Im Restaurant wurde immer und ausschließlich das Bier aus der Brauerei Budweiser Budvar ausgeschenkt.



Schlachtfest bei Masné krámy
24. 1. 2014 – 2. 2. 2014

Schmankerl zum Bier
150g Hausgemachte Presswurst, 1Stk. Brot 64,- CZK
100g Hausgemachte Grieben noch lauwarm, 1Stk. Brot 42,- CZK
100g Hausgemachtes Geselchtes, Sauergurken, Meerrettich, 1Stk. Brot 69,- CZK

Suppe
0,22 l    „Wellfleischsuppe“ – mit Graupen 35,- CZK

Küchenchef Luděk Hauser empfiehlt
1100g    „Schlachtfest-Teller“ /2 Stk. Grützwurst, 2 Stk. Blutwurst, gegrillter Schweinebauch, Kartoffeln mit Sauerkraut, Sauerkraut, Senf, Meerrettich/ 410,- CZK

Hauptgerichte
200g    Schlachtgulasch, Semmel- und Speckknödel 85,- CZK
250g    Wellfleisch, Senf, Meerrettich, Peperoni, 2 Stk. Brot 94,- CZK
170g    Hausgemachte Blutwurst, Senf, Meerrettich, Kartoffeln mit Sauerkraut 82,- CZK
170g     Hausgemachte Grützwurst, Senf, Meerrettich, Kartoffeln mit Sauerkraut 82,- CZK
200g    Paniertes Schweineschnitzel, Kartoffelsalat 98,- CZK
400g    Schweinebauch mit Knoblauch gegrillt, Apfel-Meerrettich-Dip, 2 Stk. Brot 129,- CZK

Zum Fleisch empfehlen wir
160g    Kleiner Brotleib „Fleischbänke“ 30,- CZK
160g     Rohes Sauerkraut 25,- CZK
200g    Krautsalat mit Meerrettich 35,- CZK

Süße Versuchung
200g Kaiserschmarren, Apfelpüree, Zimt 29,- CZK

Luděk Hauser
Der kreative Küchenchef des Restaurants „Masné krámy“ kann stolz auf seine 14-jährige Tätigkeit im renommierten Hotel Bayerischer Hof im deutschen Kurort Bad Füssing zurückblicken, das im berühmten Michelin-Restaurantführer aufgelistet wurde. In diesem Hotel lernte er das Kochen „von der Pike auf“, und mit der Zeit hat er sich bis zum stellvertretenden Küchenchef hinaufgearbeitet. Als Sous-Chef arbeitete er einige Jahre im Bayerischen Hof. Seine Gäste verwöhnte er mit kulinarischen Ausflügen in verschiedenste Ecken der Welt, indem er thematische Abendbuffets gestaltete. Während seiner beruflichen Karriere kreierte er Menüs für viele interessante Persönlichkeiten aus dem deutschen Showbusiness. Er kochte und präsentierte persönlich Gerichte für Seine Königliche Hoheit Leopold Prinz von Bayern. Er bereitete auch ein Menü für den Ex-Präsidenten Václav Havel zu, als der 2008 die „Fleischbänke“ besuchte. Luděk Hauser kocht gerne böhmische Spezialitäten und Wildgerichte. Seine kulinarischen Schwerpunkte liegen in der Zubereitung ungewöhnlicher Fischarten und in der mediterranen Küche. Seine Freizeit verbringt er mit Angeln, Golfspielen und seiner Familie.

Restaurant „Masné krámy“ („Die Fleischbänke“)
Am heutigen Ort in der Krajinská-Straße gibt es die Fleischbänke seit beinahe 650 Jahren. Kaiser Karl IV. ordnete am 13. Februar 1364 den Abriss der auf dem heutigen Marktplatz König Přemysl Otakar II. stehenden Fleischbänke und ihre Umlegung in die Krajinská-Straße an. Der heutige Steinbau von „Masné krámy“ stammt wahrscheinlich aus dem Jahre 1554. Wie bereits durch den Namen angedeutet, dienten die Fleischbänke dem Fleischverkauf. 1953 wurden die Fleischbänke zur Bierstube umgebaut und am 1. Oktober 1954 für die Öffentlichkeit feierlich eröffnet. Dank des erstklassigen Bieres aus der Brauerei Budweiser Budvar sowie der ausgezeichneten Küche erlangten sie schnell große Popularität. Nach dem Hochwasser von 2002 mussten sie geschlossen werden und sie wurden nach einer fünfjährigen Pause am 5. Dezember 2007 wieder eröffnet. Das rekonstruierte Interieur knüpft nicht nur an die Tradition der ursprünglichen Gaststätte, sondern auch an den historischen Charakter des Gebäudes an. Deswegen wurden architektonische Elemente und traditionelle Materialien gewählt, die dieses historische Ambiente unterstützen sollen (massive Eiche, Naturleder, schwarzes Mattmetall, Platinkupfer). Die Möbeleinrichtung weist einen einfachen und zweckorientierten Charakter auf und ihre Ausdrucksmittel evozieren die historische Zusammengehörigkeit mit dem Bau. Das heißt jedoch nicht, dass nicht in den „Fleischbänken“ modernste Trends der gastronomischen Einrichtung geltend gemacht worden wären. Wir finden hier sowohl Großflachbildschirme und andere Technik für eine Großflächenprojektion als auch einen WIFI-Internetanschluss oder drahtlose Kassentechnik. Die Bierstube verfügt über 200 Sitzplätze.

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