Der Küchenchef des Restaurants „Masné krámy“ („Fleischbänke“) Luděk Hauser bereitete anlässlich der Spargelsaison ein spezielles Menü vor. Ab Mittwoch, dem 16. Mai gibt es insgesamt acht Gerichte mit grünem und weißem Spargel auf der Speisekarte. Die Spargelspezialitäten werden bis Sonntag, den 19. Mai angeboten.
„Spargel wurde schon immer für eine Luxusdelikatesse gehalten. Obwohl Spargel heutzutage leicht zugänglich ist, wird er in tschechischen Haushalten immer noch ein bisschen vernachlässigt. Mit unserem Angebot möchten wir unseren Gästen die vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten wie z.B. die Spargelpfanne mit Nudeln und Hühnerstreifen oder die Spargelcremesuppe präsentieren,“ so Luděk Hauser, Küchenchef des Restaurants „Masné krámy“. Als Highlight des letzten Jahres galt eindeutig der Klassiker – Spargel mit Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln, der auch im diesjährigen Angebot zu finden ist.
Spargelzeit in den „Masné krámy“
15.05. – 19.05.2013
Vorspeise
110g Spargel mit Schinken überbacken, Sauce Hollandaise, mit Baguette serviert 59,- CZK
Suppe
0,22 l Spargelcremesuppe 35,- CZK
Hauptgerichte
250g „Spargel-Duett“, grüner und weißer Spargel mit Sauce Hollandaise, Salzkartoffeln 89,- CZK
250g Weißer Spargel mit gerösteten Semmelbröseln, Kochschinken, Petersilienkartoffeln 99,- CZK
400g Spargelpfanne mit Nudeln, Hühnerstreifen und mit Parmesan bestreut 119,- CZK
Küchenchef Luděk Hauser empfiehlt
150g Lachsfilet vom Grill mit Spargelsauce, Stampfkartoffeln mit Bärlauch 159,- CZK
Spargel mit Steak nach Ihrer Wahl, mit Sauce Hollandaise, Salzkartoffeln
200g Putensteak 149,- CZK
200g Rostbraten 169,- CZK
Dessert
0,2 l Rhabarberkompott mit Eis 39,- CZK
Getränk
0,5 l Pardálovo bezové 30,- CZK
In den „Masné krámy“ werden auch dieses Jahr themenbezogene Gourmetveranstaltungen organisiert: „Steakspezialitäten“ im Juni, „Spezialitäten vom Bauernhof“ im September, „Wildspezialitäten“ im Oktober und das „Martinsgansessen“ sowie „Auf einen Sprung in die Küche unserer österreichischen und bayrischen Nachbarn“ im November“. Die „Masné krámy“ bieten ihren Gästen nicht nur eine ausgezeichnete Küche, sondern vor allem ein perfekt gepflegtes Bier an. Die Gäste können hier z.B. das Budweiser Budvar Krausened Lager sowie andere Biere aus der Brauerei Budweiser Budvar genießen.
Die Kapazität der „Masné krámy“ beträgt 190 Plätze. Die Gaststätte hat täglich geöffnet, von Montag bis Donnerstag von 10:30 bis 23:00 Uhr, am Freitag und Samstag von 10:30 bis 24:00 Uhr und am Sonntag von 10:30 bis 21:00 Uhr. Plätze können per Telefon unter der Nummer +420/387 201 301 reserviert werden, Reservierungen können auch per E-Mail unter info=klammeraffe=masne-kramy.cz vorgenommen werden. Mehr über die „Masné krámy“ sowie das Menu und die Preisliste finden Sie unter www.masne-kramy.cz.
Luděk Hauser
Der kreative Küchenchef des Restaurants „Masné krámy“ kann stolz auf seine 14-jährige Tätigkeit im renommierten Hotel Bayerischer Hof im deutschen Kurort Bad Füssing zurückblicken, das im berühmten Michelin-Restaurantführer aufgelistet wurde. In diesem Hotel lernte er das Kochen „von der Pike auf“, und mit der Zeit hat er sich bis zum stellvertretenden Küchenchef hinaufgearbeitet. Als Sous-Chef arbeitete er einige Jahre im Bayerischen Hof. Seine Gäste verwöhnte er mit kulinarischen Ausflügen in verschiedenste Ecken der Welt, indem er thematische Abendbuffets gestaltete. Während seiner beruflichen Karriere kreierte er Menüs für viele interessante Persönlichkeiten aus dem deutschen Showbusiness. Er kochte und präsentierte persönlich Gerichte für Seine Königliche Hoheit Leopold Prinz von Bayern. Er bereitete auch ein Menü für den Ex-Präsidenten Václav Havel zu, als der 2008 die „Fleischbänke“ besuchte. Luděk Hauser kocht gerne böhmische Spezialitäten und Wildgerichte. Seine kulinarischen Schwerpunkte liegen in der Zubereitung ungewöhnlicher Fischarten und in der mediterranen Küche. Seine Freizeit verbringt er mit Angeln, Golfspielen und seiner Familie.
Die Bierstube „Masné krámy“
Der heutige Steinbau der „Masné krámy“ („Fleischbänke“) stammt wahrscheinlich aus dem Jahre 1554. Wie bereits durch den Namen angedeutet, dienten die „Fleischbänke“ dem Fleischverkauf. 1954 wurden die „Fleischbänke“ zur Bierstube umgebaut und dank des erstklassigen Bieres aus der Brauerei Budweiser Budvar sowie der ausgezeichneten Küche erlangten sie schnell große Popularität. Nach dem Hochwasser von 2002 mussten sie geschlossen werden und nun werden sie nach einer fünfjährigen Pause am 5. Dezember 2007 wieder eröffnet.
Das rekonstruierte Interieur knüpft nicht nur an die Tradition der ursprünglichen Gaststätte, sondern auch an den historischen Charakter des Gebäudes an. Deswegen wurden architektonische Elemente und traditionelle Materialien gewählt, die dieses historischen Ambiente unterstützen sollen (massive Eiche, Naturleder, schwarzes Mattmetall, Platinkupfer). Die Möbeleinrichtung weist einen einfachen und zweckorientierten Charakter auf und ihre Ausdrucksmittel evozieren die historische Zusammengehörigkeit mit dem Bau. Das heißt jedoch nicht, dass nicht in den „Masné krámy“ modernste Trends der gastronomischen Einrichtung geltend gemacht worden wären. Wir finden hier sowohl Großflachbildschirme und andere Technik für eine Großflächenprojektion als auch einen WIFI-Internetanschluss oder drahtlose Kassentechnik. Die Bierstube verfügt über 200 Sitzplätze.
Krausened Lager in den „Masné krámy“
Die wichtigste Biersorte im Angebot der „Masné krámy“ ist das Budweiser Budvar „Krausened Lager“. In den „Masné krámy“ – als einzigem Ort der Welt - wird das Budweiser Budvar Krausened Lager direkt aus dem Tank gezapft. Das Krausened Lager gibt es nur in ausgewählten tschechischen Gaststätten, es wird dort jedoch nur als Fassbier angeboten. Da das Krausened Lager lebende Hefekulturen enthält, ist es in Bezug auf die Lagerungsbedingungen (Lagerung bei 6-8o C) sowie die Pflege sehr empfindlich. Diesen strengen Bedingungen können nur wenige Gaststätten gerecht werden. Die ersten Schritte im Herstellungsprozess des Krausened Lagers sind die gleichen wie beim Brauen des klassischen Lagerbieres. Der Unterschied besteht darin, dass dem fertigen und genussbereiten Bier vor dem Abfüllen eine bestimmte Menge „Kräusen“ - eine zusätzliche Hefepilzkultur bester Qualität sowie ein zusätzlicher Extraktanteil - zugesetzt werden. Die Hefepilzkultur setzt dann ihr Werk fort und gerät daraufhin in lebender Form direkt zu den Kunden. Dank der Hefekulturen hat das Krausened Lager eine bessere sensorische Qualität als das klassische Lager (erhöhte Vollmundigkeit, belebenderer Geschmack, kompaktere und stabilere Schaumkrone).