Im Budweiser Restaurant „Masné krámy“ („Fleischbänke“) kommen Schnitzelliebhaber nächste Woche auf jeden Fall auf ihre Kosten. Vom Mittwoch, dem 20. März bis zum Sonntag, dem 24. März stehen insgesamt neun verschiedene Variationen des populären Gerichtes auf der Speisekarte.
„Wir haben uns entschieden, verschiedene Schnitzelarten anzubieten, da die Schnitzelgerichte bei unseren Kunden sehr beliebt sind. In unserem Angebot erscheinen der König aller panierten Schnitzel – das original „Wienerschnitzel“ vom Kalb, Schnitzel „verkehrt paniert“ vom Rind sowie paniertes Dorschfilet mit Remoulade. Schnitzel gibt es in verschiedenen Variationen, es handle sich um die verwendeten Zutaten oder die Zubereitungsart,“ so Luděk Hauser, Küchenchef der „Masné krámy“. Zum Beispiel das verkehrt panierte Schnitzel unterscheidet sich dadurch, dass es in einer anderen Reihenfolge paniert wird. Das Fleisch muss man zuerst mit Senf bestreichen, salzen und pfeffern, dann mit Semmelbrösel und anschließend mit Ei panieren.
In den „Fleischbänken“ werden auch dieses Jahr themenbezogene gastronomische Events organisiert. Zu den diesjährigen Neuheiten gehören die „Schnitzelwoche“ sowie die „Spezialitäten vom Bauernhof“. Die nächste Gourmetveranstaltung – „Eröffnung der Forellensaison“ – findet vom 16. bis 21. April 2013 statt.
„Schnitzelwoche“ in den „Masné krámy“
20.03 – 24.03.2013
Vorspeisen
150g Panierte Stierhoden mit Remoulade, Kartoffel-Rucola-Salat 69,- CZK
200g Gemischter Frühlingssalat 39,- CZK
Suppe
0,22 l Zucchini-Cremesuppe mit paniertem Olmützer Quargel 39,- CZK
Küchenchef Luděk Hauser empfiehlt
800g „Schnitzel-Rallye“ für 4 Personen /Schweineschnitzel nach Dijoner Art, Schnitzel „verkehrt paniert“ vom Rind, Hähnchenschnitzel im Cornflakesmantel, gebratene Schweineleber, Stampfkartoffeln, Pommes frites, Kartoffel- und Frühlingssalat/ 449,- CZK
Hauptgerichte
200g Wirsingfrikadelle, Kartoffelsalat 89,- CZK
200g Gebratene Schweineleber, Stampfkartoffeln, pikante Soße 84,- CZK
200g Hähnchenschnitzel im Cornflakesmantel, Pommes frites 99,- CZK
200g Dorschfilet nach Wiener Art, Remoulade, Kartoffelsalat 109,- CZK
200g Schweineschnitzel nach Dijoner Art, Stampfkartoffeln mit Speck 129,- CZK
200g Schnitzel „verkehrt paniert“ vom Rind, Pommes frites 159,- CZK
200g Echtes „Wienerschnitzel“ vom Kalb, Petersilienkartoffeln 179,- CZK
Süße Versuchung
100g Erfrischende Joghurtterrine an Waldbeerenragout 49,- CZK
Die „Masné krámy“ bieten ihren Gästen nicht nur eine ausgezeichnete Küche, sondern vor allem ein perfekt gepflegtes Bier an. Die Gäste können hier z.B. das Budweiser Budvar Krausened Lager genießen. Die „Masné krámy“ sind das einzige Restaurant der Welt, wo das Budweiser Budvar Krausened Lager direkt aus dem Tank gezapft wird. Die Kapazität der „Fleischbänke“ beträgt 200 Plätze. Die Gaststätte hat täglich geöffnet, von Montag bis Donnerstag von 10:30 bis 23:00 Uhr, am Freitag und Samstag von 10:30 bis 24:00 Uhr und am Sonntag von 10:30 bis 21:00 Uhr. Mehr über die „Masné krámy“ sowie das Menü und die Preisliste finden Sie unter www.masne-kramy.cz. Plätze können per Telefon unter der Nummer +420 387 201 301 reserviert werden, Reservierungen können auch per E-Mail unter info=klammeraffe=masne-kramy.cz vorgenommen werden.
Luděk Hauser
Der kreative Küchenchef des Restaurants „Masné krámy“ kann stolz auf seine 14-jährige Tätigkeit im renommierten Hotel Bayerischer Hof im deutschen Kurort Bad Füssing zurückblicken, das im berühmten Michelin-Restaurantführer aufgelistet wurde. In diesem Hotel lernte er das Kochen „von der Pike auf“, und mit der Zeit hat er sich bis zum stellvertretenden Küchenchef hinaufgearbeitet. Als Sous-Chef arbeitete er einige Jahre im Bayerischen Hof. Seine Gäste verwöhnte er mit kulinarischen Ausflügen in verschiedenste Ecken der Welt, indem er thematische Abendbuffets gestaltete. Während seiner beruflichen Karriere kreierte er Menüs für viele interessante Persönlichkeiten aus dem deutschen Showbusiness. Er kochte und präsentierte persönlich Gerichte für Seine Königliche Hoheit Leopold Prinz von Bayern. Er bereitete auch ein Menü für den Ex-Präsidenten Václav Havel zu, als der 2008 die „Fleischbänke“ besuchte. Luděk Hauser kocht gerne böhmische Spezialitäten und Wildgerichte. Seine kulinarischen Schwerpunkte liegen in der Zubereitung ungewöhnlicher Fischarten und in der mediterranen Küche. Seine Freizeit verbringt er mit Angeln, Golfspielen und seiner Familie.
Die Bierstube „Masné krámy“
Der heutige Steinbau der „Masné krámy“ („Fleischbänke“) stammt wahrscheinlich aus dem Jahre 1554. Wie bereits durch den Namen angedeutet, dienten die „Fleischbänke“ dem Fleischverkauf. 1954 wurden die „Fleischbänke“ zur Bierstube umgebaut und dank des erstklassigen Bieres aus der Brauerei Budweiser Budvar sowie der ausgezeichneten Küche erlangten sie schnell große Popularität. Nach dem Hochwasser von 2002 mussten sie geschlossen werden und nun werden sie nach einer fünfjährigen Pause am 5. Dezember 2007 wieder eröffnet.
Das rekonstruierte Interieur knüpft nicht nur an die Tradition der ursprünglichen Gaststätte, sondern auch an den historischen Charakter des Gebäudes an. Deswegen wurden architektonische Elemente und traditionelle Materialien gewählt, die dieses historischen Ambiente unterstützen sollen (massive Eiche, Naturleder, schwarzes Mattmetall, Platinkupfer). Die Möbeleinrichtung weist einen einfachen und zweckorientierten Charakter auf und ihre Ausdrucksmittel evozieren die historische Zusammengehörigkeit mit dem Bau. Das heißt jedoch nicht, dass nicht in den „Masné krámy“ modernste Trends der gastronomischen Einrichtung geltend gemacht worden wären. Wir finden hier sowohl Großflachbildschirme und andere Technik für eine Großflächenprojektion als auch einen WIFI-Internetanschluss oder drahtlose Kassentechnik. Die Bierstube verfügt über 200 Sitzplätze.
Krausened Lager in den „Masné krámy“
Die wichtigste Biersorte im Angebot der „Masné krámy“ ist das Budweiser Budvar „Krausened Lager“. In den „Masné krámy“ – als einzigem Ort der Welt - wird das Budweiser Budvar Krausened Lager direkt aus dem Tank gezapft. Das Krausened Lager gibt es nur in ausgewählten tschechischen Gaststätten, es wird dort jedoch nur als Fassbier angeboten. Da das Krausened Lager lebende Hefekulturen enthält, ist es in Bezug auf die Lagerungsbedingungen (Lagerung bei 6-8o C) sowie die Pflege sehr empfindlich. Diesen strengen Bedingungen können nur wenige Gaststätten gerecht werden. Die ersten Schritte im Herstellungsprozess des Krausened Lagers sind die gleichen wie beim Brauen des klassischen Lagerbieres. Der Unterschied besteht darin, dass dem fertigen und genussbereiten Bier vor dem Abfüllen eine bestimmte Menge „Kräusen“ - eine zusätzliche Hefepilzkultur bester Qualität sowie ein zusätzlicher Extraktanteil - zugesetzt werden. Die Hefepilzkultur setzt dann ihr Werk fort und gerät daraufhin in lebender Form direkt zu den Kunden. Dank der Hefekulturen hat das Krausened Lager eine bessere sensorische Qualität als das klassische Lager (erhöhte Vollmundigkeit, belebenderer Geschmack, kompaktere und stabilere Schaumkrone).