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Schlachtfest im Restaurant „Masné krámy“ wird mit traditioneller Hausschlachtung morgen eröffnet

18.1.2018
Budweiser Budvar
Masné krámy

Bereits ab morgen findet ab 14:00 Uhr vor dem Restaurant „Masné krámy“ die traditionelle böhmische Hausschlachtung statt, die das „Schlachtfest“ eröffnet. Direkt auf dem Bürgersteig in der Krajinská Straße werden im Rahmen einer Hausschlachtung halbe Schweine zerlegt und diese zu klassischen Schlachtspezialitäten wie z.B. zu Wellfleisch, Wellfleischsuppe, Grützwürsten, Blutwürsten oder Grieben verarbeitet.

„Eines der Ziele dieser Veranstaltung ist es, die traditionelle böhmische Hausschlachtung den Leuten näher zu bringen. Für die Fleischverarbeitung und die richtige Dosierung der Gewürze sind der Fleischermeister Kamil Tajbl und Küchenchef Luděk Hauser zuständig. Alles wird sich direkt vor den Augen der Zuschauer abspielen, die verfolgen werden, wie man halbe Schweine zerlegt, das Fleisch zerteilt und entknocht, das Wellfleisch im klassischen Kessel kocht, den Speck in Würfel schneidet oder die Masse in Därme füllt und Grützwürste und Blutwürste zubereitet“, so Tomáš Olejník, Leiter der Gastronomie-Abteilung Budweiser Budvar. Für die richtige Stimmung wird ein Harmonikaspieler sorgen. Es werden Fleischer in karierten Fleischerjacken und mit typischen Mützen mit Zickzackmuster nicht fehlen.

Die frisch zubereiteten Delikatessen werden bereits am Freitag den Gästen im Restaurant „Masné krámy“ serviert. Das Schlachtfest findet in den „Masné krámy“ bis 28. Januar statt. „Während des „Schlachtfestes“ werden wir den Gästen nur Spezialitäten siervieren, die wir aus frischem Fleisch selber zubereiten“, ergänzt Tomáš Olejník Mit einem Verkauf außer Haus wird jedoch nicht gerechnet. Weitere Informationen einschließlich Menü und Preise finden Sie unter www.masne-kramy.cz. Plätze in den „Masné krámy“ können per Telefon unter der Nummer 387 201 301 reserviert werden, Reservierungen können auch per E-Mail unter info@masne-kramy.cz vorgenommen werden.

Bei den „Masné krámy“ werden dieses Jahr auch weitere themenbezogene kulinarische Events organisiert:

„Tage der slowakischen Küche“ (19. 2. – 25. 2. 2018, und vom 22. 2. – 24. 2. mit Zimbelkapelle)

„Top 15 Tagesangebote des Jahres 2017“ (5. 3. - 9. 3. 2018)

„Eröffnung der Forellensaison + Bärlauchspezialitäten“ (18. 4. – 22. 4. 2018)

„Masné Krámy Musikfest“ (22. 6. – 24. 6. 2018)

„Wildspezialitäten“ (15. 10. – 21. 10. 2018

„Martinsgansessen“ (8. 11. – 11. 11. 2018)

Das Restaurant „Masné krámy“ bietet seinen Gästen nicht nur die traditionelle altböhmische Küche, sondern vor allem ein perfekt gepflegtes Bier an. Die Gäste können hier u.a. das Budweiser Budvar B:SPECIAL Krausened Lager genießen. Die „Masné krámy“ sind das einzige Restaurant auf der Welt, wo das süffige Budweiser Budvar Krausened Lager direkt aus dem Tank gezapft wird.  Das Restaurant hat täglich geöffnet, von Montag bis Donnerstag von 10:30 bis 23:00 Uhr, am Freitag und Samstag von 10:30 bis 24:00 Uhr und am Sonntag von 10:30 bis 21:00 Uhr. Das Restaurant „Masné krámy“ bietet 200 Gästen Platz. Plätze können per Telefon unter der Nummer 387 201 301 reserviert werden, Reservierungen können auch per E-Mail unter info@masne-kramy.czvorgenommen werden. Mehr über die „Masné krámy“ sowie die Speisekarte finden Sie unter www.masne-kramy.cz

Schlachtfest bei den „Masné krámy“
19. 1. – 28. 1. 2018

Schmankerl zum Bier
150g Hausgemachte Presswurst, 1Stk. Brot /1/   65,- CZK
100g Hausgemachte Grieben noch lauwarm, 1Stk. Brot /1/   55,- CZK
100g Hausgemachtes Geselchtes, Sauergurken, Meerrettich, 1Stk. Brot /1,6,10/   80,- CZK

Suppe
0,22 l „Wellfleischsuppe“ – mit Graupen /1/   40,- CZK

Küchenchef Luděk Hauser empfiehlt
340g Duett „Masné krámy“ – Hausgemachte Blutwurs und Grützwurst, Meerrettich, Senf, 2 Stk. Brot /1,10/   150,- CZK

1100g „Schlachtfest-Teller“/2 Stk. Grützwurst, 2 Stk. Blutwurst, 1 Stk. gegrillter Schweinebauch, Kartoffeln mit Sauerkraut, Sauerkraut, Senf, Meerrettich/ /1,10/   440,- CZK

Hauptgerichte
200g Schlachtgulasch, Semmel- und Speckknödel/1,3,7,10/   95,- CZK
250g Wellfleisch, Senf, Meerrettich, Peperoni, 2 Stk. Brot/1,10/   120,- CZK
170g Hausgemachte Blutwurst, Senf, Meerrettich, Kartoffeln mit Sauerkraut/1,10/    90,- CZK
170g Hausgemachte Grützwurst, Senf, Meerrettich, Kartoffeln mit Sauerkraut/1,10/   90,- CZK
200g Paniertes Schweineschnitzel, hausgemachter Kartoffelsalat/1,3,7,10/   120,- CZK
400g Schweinebauch mit Knoblauch gegrillt, Apfel-Meerrettich-Dip, 2 Stk. Brot/1/   140,- CZK

Zum Fleisch empfehlen wir
1 Stk. Brot /1/           6,- CZK
160g Rohes Sauerkraut   35,- CZK

Süße Versuchung
200g Flambierter Kaiserschmarren, Apfelpüree, Zimt/1,3,7/   60,- CZK

Unsere Empfehlung: Kosten Sie unsere Bierspezialität
1,5 l Budweiser Budvar B:Cryo 1,5 l-Flasche (vor der Aufbereitung) 290,- CZK
Nach der Aufbereitung gewinnt man etwa 6 Glas von je 0,08 l Budweiser Budvar B:Cryo mit 21 % Alkoholgehalt /1/

– ENDE –

Bier im Restaurant "Masné krámy"

Budweiser Budvar B:SPECIAL Krausened Lager
Die wichtigste Biersorte im Angebot der „Masné krámy“ ist das Budweiser Budvar B:SPECIAL „Krausened Lager“. Das Krausened Lager gibt es nur in ausgewählten tschechischen Gaststätten. Da das Krausened Lager lebende Hefekulturen enthält, ist es in Bezug auf die Lagerungsbedingungen (Lagerung bei 6° - 8° C) sowie die Pflege sehr empfindlich. In den "Masné krámy" wird das Krausened Lager direkt aus dem Tank gezapft. Die ersten Schritte im Herstellungsprozess des Budweiser Budvar B:ORIGINAL Krausened Lagers sind die gleichen wie beim Brauen des klassischen Lagerbieres. Der Unterschied besteht darin, dass dem fertigen und genussbereiten Bier vor dem Abfüllen eine bestimmte Menge „Kräusen“ - eine zusätzliche Hefepilzkultur bester Qualität sowie ein zusätzlicher Extraktanteil - zugesetzt werden. Die Hefepilzkultur setzt dann ihr Werk fort und gerät daraufhin in lebender Form direkt zu den Kunden. Dank der Hefekulturen hat das B:SPECIAL Krausened Lager eine bessere sensorische Qualität als das Budweiser Budvar B:ORIGINAL klassische Lager (erhöhte Vollmundigkeit, belebenderer Geschmack, kompaktere und stabilere Schaumkrone).

Geschichte der Fleischbänke sowie des Restaurants „Masné krámy“

Anfänge der Fleischbänke
Am heutigen Ort in der Krajinská-Straße gibt es die Fleischbänke bereits seit über 650 Jahren. Die Fleischbänke befanden sich anfänglich auf dem Ringplatz – dem heutigen Marktplatz König Přemysl Otakar II. Sie waren ursprünglich in einem Holzbau (bzw. mehreren kleinen Holzläden) untergebracht und entstanden zur Jahrhundertwende vom 13. zum 14. Jahrhundert . Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1336 (24. Juni), als die Stadt durch ein Hochwasser, das eben bis zu den Fleischbänken reichte, überschwemmt wurde.

Seit 653 Jahren am selben Ort
Kaiser Karl IV. ordnete im Jahre 1364 (13. Februar) aus hygienischen Gründen und wegen des sich verbreitenden üblen Geruchs den Abriss der auf dem Ringplatz stehenden Fleischbänke an. Es wurde ein neuer Standort gesucht und am Ort der heutigen Fleischbänke in der Krajinská-Straße gefunden. Die Umlegung der neuen Fleischbänke hatte auch ihre Logik: in der Krajinská-Straße lebten nämlich seinerzeit viele Fleischermeister. Auch der Neubau war jedoch noch aus Holz. Wie bereits durch den Namen angedeutet, dienten die Fleischbänke von Anfang an der Fleischverarbeitung sowie dem Fleischverkauf.

463 Jahre des historischen Gebäudes
Das heutige Objekt der Fleischbänke stammt wohl aus dem Jahre 1554, wobei einige Autoren auch die Jahre 1560 und 1564 anführen. Es geht um ein Bauwerk mit dem Grundriss der Basilika. Die mittlere hohe Halle war für die Einwohner der Stadt - somit für die Öffentlichkeit – bestimmt. Die Fleischerläden befanden sich in den niedrigen Hallen an den beiden Seiten, die den Einkaufenden durch die Arkaden von innen zugänglich waren. Von außen bestanden eigenständige Eingänge zur Versorgung, und zwar sowohl über den Hof, als auch von der Straße aus. Die westliche Fassadenfront ist im Renaissancestil mit Zinnen und Schießscharten an der Attika erhalten geblieben, den eigentlichen Giebel bilden sog. Schwalbenschwänze. Der östliche Giebel wurde Anfang der 30er Jahre des 19. Jahrhunderts umgebaut, wahrscheinlich im Jahre 1831. Das zweigeteilte steinerne Renaissanceportal ist im Originalzustand. Die Läden erfuhren im Verlaufe des 19. Jahrhunderts wiederholt bauliche Veränderungen. Bis zum Jahre 1899 wurde auf dem Hof der Fleischbänke noch geschlachtet (einschließlich der Schlachtung von Kälbern). Dann wurde der Metzgereibetrieb außerhalb der Stadt, in die sog. Prager Vorstadt verlegt, wo ein neuer städtischer Schlachthof entstand. Die einzelnen Läden wurden dann verkauft.

63 Jahre des Restaurants „Masné krámy“
Nach dem zweiten Weltkrieg befand sich das Gebäude in einem so baufälligen Zustand, dass ernsthaft sein Abriss in Erwägung gezogen wurde. Zum Glück wurde anders entschieden. Schließlich wurden die Fleischbänke im Jahre 1953 nach den Plänen von J. Fidra zu einem Restaurant umgebaut. Für die Öffentlichkeit wurde das Restaurant „Masné krámy“ (Fleischbänke) am 1. Oktober 1954 feierlich eingeweiht. Dank seines erstklassigen Bieres aus dem Hause Budějovický Budvar sowie seiner vorzüglichen Küche erlangte das Restaurant schnell große Popularität. Nach dem Hochwasser von 2002 mussten die „Masné krámy“ geschlossen werden und sie wurde nach einer fünfjährigen Pause am 5. Dezember 2007 wieder eröffnet. Das rekonstruierte Interieur knüpft nicht nur an die Tradition der ursprünglichen Gaststätte, sondern auch an den historischen Charakter des Gebäudes an. Deswegen wurden architektonische Elemente und traditionelle Materialien gewählt, die dieses historische Ambiente unterstützen sollen (massive Eiche, Naturleder, schwarzes Mattmetall, Platinkupfer). Die Möbeleinrichtung weist einen einfachen und zweckorientierten Charakter auf und ihre Ausdrucksmittel evozieren die historische Zusammengehörigkeit mit dem Bau. Das heißt jedoch nicht, dass nicht in den „Masné krámy“ modernste Trends der gastronomischen Einrichtung geltend gemacht worden wären. Wir finden hier sowohl Großflachbildschirme und andere Technik für eine Großflächenprojektion als auch einen WIFI-Internetanschluss oder drahtlose Kassentechnik. Die „Masné krámy“ bieten 200 Gästen Platz.

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