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Restaurant „Masné krámy“ und BUDVARKA Konzept erhalten den Jahrespreis 2017 der Böhmischen und mährischen Brauakademie

3.5.2018
Masné krámy
Ocenění

Budweis, 3. Mai 2018 – Am Donnerstag, dem 19. April 2018 wurden in einer feierlichen Zeremonie im Barocksaal der Mährischen Galerie in Brünn die Jahrespreise 2017 der Böhmischen und mährischen Brauakademie in insgesamt  22 Kategorien verliehen. Führende Brauexperten prämierten diesmal zwei Projekte aus dem Hause Budweiser Budvar. In der Kategorie „Brauereirestaurant außerhalb der Brauerei“ gewann den Jahrespreis 2017 das berühmte Budweiser Restaurant „Masné krámy“. In der Kategorie „Bestes Restaurantketten-Konzept“ konnte das Konzept des „BUDVARKA Original Pubs“ punkten.

„Wir danken den Mitgliedern der Akademie für ihre Stimmen in der diesjährigen Abstimmung. Wir freuen uns, dass die Experten auf der einen Seite die sehr traditionellen und über viele Jahre bewährten „Masné krámy“ und auf der anderen Seite das sehr moderne, mit dem renommierten internationalen Red Dot ausgezeichnete BUDVARKA Konzept zu schätzen wussten. Es ist großartig, dass es eine ähnlich gute Resonanz auch bei der Öffentlichkeit findet – sowohl die „Masné krámy “als auch unsere BUDVARKA Pubs gehören zu den beliebtesten und erfolgreichsten Restaurants“, so Petr Samec, Pressesprecher Budweiser Budvar.

Geschichte der Fleischbänke sowie des Restaurants „Masné krámy“

Am heutigen Ort in der Krajinská-Straße gibt es die Fleischbänke bereits seit über 650 Jahren. Die Fleischbänke befanden sich anfänglich auf dem Ringplatz – dem heutigen Marktplatz König Přemysl Otakar II. Sie waren ursprünglich in mehreren kleinen Holzläden untergebracht und entstanden zur Jahrhundertwende vom 13. zum 14. Jahrhundert. Kaiser Karl IV. ordnete im Jahre 1364 (19. Februar) aus hygienischen Gründen und wegen des sich verbreitenden üblen Geruchs den Abriss der auf dem Ringplatz stehenden Fleischbänke an. Es wurde ein neuer Standort gesucht und am Ort der heutigen Fleischbänke in der Krajinská-Straße gefunden. Das heutige Sudhaus stammt wohl aus dem Jahre 1554. Es geht um ein Bauwerk mit dem Grundriss der Basilika. Die westliche Fassadenfront ist im Renaissancestil mit Zinnen und Schießscharten an der Attika erhalten geblieben, den eigentlichen Giebel bilden sog. Schwalbenschwänze. Der östliche Giebel wurde Anfang der 30er Jahre des 19. Jahrhunderts umgebaut. Das zweigeteilte steinerne Renaissanceportal ist im Originalzustand. Die mittlere hohe Halle war für die Einwohner der Stadt - somit für die Öffentlichkeit – bestimmt. Die Fleischerläden befanden sich in den niedrigen Hallen an den beiden Seiten. Bis zum Jahre 1899 wurde auf dem Hof der Fleischbänke noch geschlachtet (einschließlich der Schlachtung von Kälbern). Dann wurde der Metzgereibetrieb außerhalb der Stadt, in den städtischen Schlachthof verlegt und die einzelnen Läden wurden dann verkauft. Nach dem zweiten Weltkrieg befand sich das Gebäude in einem so baufälligen Zustand, dass ernsthaft sein Abriss in Erwägung gezogen wurde. Zum Glück hat man sich anders entschieden und das historische Gebäude wurde schließlich im Jahre 1953 nach den Plänen von J. Fidra zu einem Restaurant umgebaut. Das Restaurant „Masné krámy“ wurde am 1. Oktober 1954 feierlich eingeweiht und dank seines erstklassigen Bieres aus dem Hause Budweiser Budvar sowie seiner vorzüglichen Küche erlangte es schnell große Popularität. Nach dem Hochwasser von 2002 mussten die „Masné krámy“ geschlossen werden und sie wurden nach einer fünfjährigen Pause am 5. Dezember 2007 wieder eröffnet. Das rekonstruierte Interieur knüpft nicht nur an die Tradition der ursprünglichen Gaststätte, sondern auch an den historischen Charakter des Gebäudes an. Deswegen wurden architektonische Elemente und traditionelle Materialien gewählt, die dieses historische Ambiente unterstützen sollen (massive Eiche, Naturleder, schwarzes Mattmetall, Platinkupfer). Die Einrichtung weist einen einfachen und zweckorientierten Charakter auf und ihre Ausdrucksmittel evozieren die historische Zusammengehörigkeit mit dem Bau.

Wissenswertes über das Budvarka Konzept

Das Markenrestaurantkonzept BUDVARKA wurde mit dem prestigereichen internationalen Red Dot für hohe Designqualität prämiert. Das Design wurde vom tschechischen IO Studio unter der Leitung von Architekten und Designer Luka Križek gestaltet. Das erste BUDVARKA Pub wurde letztes Jahr im März eröffnet und mittlerweile gibt es bereits drei BUDVARKA Pubs. Es werden weitere Restaurants geplant – demnächst sollen BUDVARKA Restaurants in Liberec und Zlín eröffnet werde. BUDVARKA stellt ein modernes Restaurantkettenkonzept mit einer starken visuellen Präsenz der Marke Budweiser Budvar dar. Es ist ein Ort, in dem sich die Menschen wohl und entspannt fühlen sollten. Daher ist es ein wichtiger Bestandteil des vorgeschlagenen Konzepts auch Optimismus mit Humor. Der flexible Innenraum kann in verschiedenen Arten von Räumen, von historischen bis modernen, angewandt werden. Aus praktischer Sicht ist eine einfache Installation von entworfenen Möbeln besonders wichtig. Die Einrichtung des BUDVARKA Restaurants besteht aus vielen originellen Elementen, die durch Holzstühle der traditionellen tschechischen Marke TON perfekt ergänzt werden. Im Inneren der Bierstube setzte man Akzent auf die Verwendung von natürlichen Materialien. Bestandteil des Design-Konzeptes von BUDVARKA sind auch originelle Speisekarten, Bieruntersetzer, Besteckständer aus Porzellan, Porzellanschalen für Bierdeckel, Behälter für Gewürze und vollständige Außenkennzeichnung des Restaurants.

Jahrespreise der Böhmischen und mährischen Brauakademie

Die Böhmische und mährische Brauakademie wurde von der Fachzeitschrift „Pivo, Bier & Ale“ ins Leben gerufen. Ihre Mitglieder sind führende Persönlichkeiten der tschechischen Brauindustrie. Durch Abstimmung wurden dieses Jahr von den Akademiemitgliedern die Jahrespreise 2017 in insgesamt 22 Kategorien vergeben.

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